Aschaffenburg
Nach einer einjährigen Pause waren wieder einige Einrichtungen aus Aschaffenburg dabei und auch während der Pandemie klimaschonend unterwegs. Insgesamt nahmen 693 Kinder aus vier Schulen und einem Kinderhort teil. Insgesamt konnten die kleinen Klimaschützer*innen so 7.837 grüne Meilen sammeln
Vom 28.9. bis 4.10.20 waren auch die Schüler der Mozartschule aktiv und legten zum Schutz von Umwelt, Klima und Gesundheit ihren Schulweg zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Roller oder dem Bus zurück. Insgesamt haben alle Schüler 2381 Grüne Meilen für das Weltklima gesammelt und so zu einem nachhaltigen Zusammenleben beigetragen. Auch im Unterricht wurden die Schüler an die Themen
Klima und Nachhaltigkeit herangeführt.
Die Ergebnisse der anderen Einrichtungen im Überblick:
Einrichtung | Kinder | Meilen | ||
Schillerschule | 50 | 381 | ||
Kinderhort St. Vinzent |
| 44 |
| 1490 |
Christian-Schad-Schule | 159 | 1747 | ||
Pestalozzi-Grundschule | 271 | 1844 |
Bellenberg
An der Lindenschule Bellenberg wurde die Aktionswoche "Kleine Klimaschützer unterwegs" vom 7.12.-13.12.2020 durchgeführt. Leider war im Aktionszeitraum eine Klasse in Quarantäne und konnte daher nicht teilnehmen. Trotzdem konnten gut 115 Schülerinnen und Schüler insgesamt 660 Meilen sammeln und ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten!
Elchingen
An der Grundschule Oberelchingen nahmen vier Klassen und damit insgesamt 86 Schülerinnen und Schüler für zwei Wochen an der Kampagne teil. Die Kinder sammelten dabei 398 Grüne Meilen, 74 Rote Meilen und 72 Blaue Meilen. So erreichten sie die Summe von 544 Meilen, welche durch das zurücklegen klimafreundlicher Wege, das essen von regionalen Lebensmitteln oder weniger Fleisch und das sparen von Energie erhalten wurden. Eine tolle Leistung!
Neu-Ulm
Die Klasse 2b der Erich-Kästner Grundschule Ludwigsfeld sammelte in einer Woche viele grüne Meilen: 89 Füße, 44 Roller, 13 Glühbirnen, 9 Äpfel und 4 Fahrräder. Wegen der Pandemie konnten leider keine weiteren Aktionen unternommen werden, den Kindern hat es trotzdem Spaß gemacht die Hefte zu kleben.
Roßtal
Die Klasse 1/2b der Grundschule Roßtal hatte noch eine Sammelwoche im Nov/Dez eingelegt (30.11.-6.12.). Zuvor gab es ein Info-Referat einer 3/4-Klasse, die von dem Projekt berichteten. Anschließend hat jedes Kind ein Sammelalbum mit nach Hause bekommen. Im Laufe der Woche wurde über die verschiedenen Verkehrsmittel gesprochen und dabei die Plakate der älteren Schüler angesehen, die Vor- und Nachteile aufzählten.
Die Klassenlehrerin der 1/2b schreibt: "Es war ein interessanter Anfang! Mal sehen, was die nächsten Schuljahre bringen! Ich melde mich bestimmt wieder!" |
Zudem haben die Kinder auf einer nahegelegenen Wiese Äpfel gesammelt und gemeinsam Apfelsaft und Apfelmus hergestellt und dabei gelernt, was man so aus den eigenen regionalen Lebensmitteln selbst machen kann.
Auch die eigenen Rucksäcke wurden angeschaut und es wurde sich mit umweltfreundlichen Brotboxen und Trinkflaschen auseinandergesetzt. Am Ende der Aktionswoche wurden die gesammelten Meilen gezählt und bunte Füße mit Maßnahmen beschrieben, welche zum Umweltschutz beitragen können.
Die Schule will sich nun Gedanken darüber machen, was sie noch weiter verbessern können, um ihre Einrichtung klimafreundlicher zu gestalten.
Schwabach
Auch hier waren wieder einige Einrichtungen mit dabei:
Freier Kindergarten Schwabach e.V. 248 grüne Meilen
Christian-Maar-Schule 3967 grüne Meilen
Luitpold-Grundschule 202 grüne Meilen
Die Meilen einer vierten Einrichtung sind aufgrund des Lockdown (noch) nicht bis zu uns durchgedrungen
Die Klimaschutzbeauftragete der Stadt schreibt uns:
"Vielen Dank für die Kampagne. Die Einrichtungen machen immer sehr gerne mit. "
Weißenhorn
Die Grundschule Weißenhorn-Süd hat in den Klassen eins bis vier mit 290 Kindern aus 14 Klassen an der Kindermeilen-Kampagne in diesem Jahr teilgenommen. Dabei wurde fleißig gesammelt und so kamen am Ende 3.288 Grüne Meilen, 334 Rote Meilen und 264 Blaue Meilen zusammen, was eine Gesamtsumme von 3.886 Meilen macht.
Während des Aktionszeitraums haben sich die Kinder damit beschäftigt, welche Transportmitetl überhaupt existieren und deren Vor- und Nachteile besprochen, dabei ging es nicht nur um Transportmittel die wir Menschen zur Fortbewegung nutzen sondern auch um die Transportmittel, welche unsere Lebensmittel beanspruchen um von ihrem Ursprungsland zu uns in den Supermarkt zu gelangen. Dadurch wurde auch ein Augenmerk auf regionalen Lebensmitteln gerichtet und welche Bedeutung diese im Zusammenhang mit Klimaschutz haben.
Über Vorlesetage zum Thema Erderwärmung "Wie viel wärmer ist 1 Grad?" oder Filme, welche zeigen wie Kinder sich für Klima und Umwelt einsetzen, wurde bei den Kindern ein Bewusstsein geschaffen und durch eigene Projekte gezeigt, dass auch sie selbst mit anpacken und etwas bewirken können.